Elektromobilität gilt heute weltweit als Schlüssel für klimafreundliches Fahren, denn Elektrofahrzeuge erzeugen – insbesondere in Verbindung mit regenerativ gewonnenem Strom – deutlich weniger Kohlenstoffdioxid pro Kilometer als Fahrzeuge mit konventionellen Verbrennungsmotoren. Gleichzeitig können die Energiespeicher der Elektrofahrzeuge die Schwankungen im Stromnetz durch Wind- und Sonnenkraft ausgleichen und so den Ausbau und die Marktintegration dieser Energiequellen unterstützen.
Technisch optimale Lösungen werden am effektivsten erreicht, wenn Hersteller und Anwender eng zusammenarbeiten und ohne Umwege miteinander kommunizieren. Für Ultraschallverfahren, die sich als zuverlässige und wirtschaftliche Füge- und Schneidtechnik im Automobil-Leichtbau zunehmend etablieren, gilt das ganz besonders.
Ultraschallschweissen ist eine bewährte Methode zum Verbinden von Metallteilen oder Kunststoffen. Die Anwendungsbereiche reichen vom Fügen thermoplastischer Bauteile, dem Einbetten von Metalleinsätzen über das Verbinden von Drähten, Litzen mit Stromschienen, Schweissungen an Kabelbäumen und Kontakten in der Automobil- und Elektroindustrie bis hin zu Verpackungsmaterialien oder Sonderanwendungen mit Lackdrähten, Folien und dünnen Blechen.